Ross Macdonald
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Schwarzgeld
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Als im mondänen Tennisclub von Montevista ein Eindringling auftaucht, verlässt Ginny Fablon für ihn den Verlobten. Für Detektiv Archer ein klarer Fall von enttäuschter Liebe - bis Verbindungen auftauchen zu einem Selbstmord und Spielschulden. 'Schwarzgeld' ist eine Abrechnung mit dem amerikanischen Traum. Nichts will man in dem Tennisclub, wo die Haut so weiß sein muss wie die Kleidung, mit dunklen Machenschaften zu tun haben - und doch kommt das Geld der Reichen nicht von ungefähr.
Ross Macdonald (1915-1983) zählt zu den besten amerikanischen Kriminalautoren des 20. Jahrhunderts. Er wird in Großbritannien und Amerika und nun auch bei uns wiederentdeckt. Seine Kriminalromane gelten als Spiegel der amerikanischen Gesellschaft. Ross Macdonald war Präsident der Mystery Writers of America. 1964 gewann er den Silver, 1965 den Gold Dagger Award.
Produktdetails
- Privatdetektiv Lew Archer
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Black Money
- Artikelnr. des Verlages: 562/24736
- Seitenzahl: 364
- Erscheinungstermin: 26. Juni 2024
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 112mm x 23mm
- Gewicht: 280g
- ISBN-13: 9783257247367
- ISBN-10: 3257247362
- Artikelnr.: 69141494
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
»Die intelligente Konstruktion, die Kunst der Charakterisierung und die verbale Treffsicherheit sorgen immer wieder dafür, daß man Ross Macdonald treu bleibt.« Egbert Hoehl / Die Zeit Die Zeit
Broschiertes Buch
Der Diogenes Verlag hat seine Serie mit den Romanen von Ross Macdonald (1915-1983) dankenswerterweise fortgesetzt. „Schwarzgeld“ ist eine Neuübersetzung von Karsten Singelmann, die die klare Sprache und den Schreibstil des US-amerikanischen Autors überzeugend zur Geltung …
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Der Diogenes Verlag hat seine Serie mit den Romanen von Ross Macdonald (1915-1983) dankenswerterweise fortgesetzt. „Schwarzgeld“ ist eine Neuübersetzung von Karsten Singelmann, die die klare Sprache und den Schreibstil des US-amerikanischen Autors überzeugend zur Geltung bringt.
Im Mittelpunkt steht natürlich wieder der Privatdetektiv Lew Archer. Er wird von einem Klienten, einem gewissen Peter Jamieson, in einen mondänen Tennisclub gebeten. Hier ist vor einiger Zeit ein Fremdling, ein Nobody namens Francis Martel, aufgetaucht, der nur so mit dem Geld um sich schmeißt. Doch darüber hinaus hat er Jamieson auch noch die zukünftige Braut, eine Ginny Fablon, ausgespannt. Archer soll sie zurückholen. Doch der Auftrag, der zunächst nach einer enttäuschten Liebesbeziehung aussieht, entwickelt sich sehr schnell zu einem komplizierten und nicht ungefährlichen Fall, in dem es um Spielsucht, Mord, Erotik und Erpressung geht. Dabei muss Archer weit in die Vergangenheit der Protagonisten zurück recherchieren. Wie in anderen Macdonald-Romanen wird auf den 366 Seiten der amerikanische Traum von Ruhm und Geld entlarvt - hier ist sind es gewaltige Summen, die ein Casino in Las Vegas unterschlagen hat. Der typisch lockere Erzählstil lässt sich gut lesen und außerdem versteht es der Autor, die Spannung bis zum Ende hochzuhalten.
Ergänzt wird das Diogenes-Taschenbuch durch ein Nachwort von Donna Leon, in dem sie auf Macdonalds wunderbare Prosa hinweist: „Seine Beschreibungen sind reich an wunderbaren Bildern, mit denen er den Charakter der Figuren einfängt“. Dem kann man nur beipflichten. Einer der besten Macdonald-Romane !
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